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Kategorie: Allgemein
Karl H’loch: Soest-Ansichten 1931
Karl H’loch, Maler und Graphiker, geboren 1883 in Meedl/Nordmähren, gestorben 1947 in Soest/Westfalen.
Ausbildung in Wien zum Theatermaler, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie Wien bei Gustav Klimt und Felician von Myrbach.
Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges ausgedehnte Studienreisen durch die Länder der damaligen österreichisch-ungarischen Monarchie, das zaristische Russland von Finnland bis in den Kaukasus und durch viele südost- und westeuropäische Länder.
Nach seiner Heirat 1920 zog H’loch nach Soest/Westfalen, die Heimatstadt seiner Frau. Sein Atelier war zunächst in Soest, dann in Ostönnen und ab 1928 in Soest am Hohen Weg (jetzt befindet sich dort das Kreishaus). Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er 1939 ein zweites Mal.
H’lochs Werk umfasst viele Gebiete der bildenden Kunst und des Kunsthandwerks. Es hat seinen Ursprung in einer breitgefächerten künstlerischen und handwerklichen Ausbildung, die damals in Wien gepflegt wurde, und in seinen vielseitigen persönlichen Interessen. In seinem eigentlich Arbeitsfeld, der Malerei und Graphik, nehmen Landschaften und Bewegungsstudien einen breiten Raum ein. Daneben finden sich in seinem Schaffen aber auch Bildhauerarbeiten und Entwürfe für Schmuck und Gebrauchsgegenstände und zahlreiche Buchillustrationen. Auch seine umfassenden Kenntnisse auf dem Gebiet der Kostümkunde waren geschätzt; die Gestaltungsvorlagen für den historischen Festzug zur 1300-Jahr-Feier der Stadt Soest im Jahre 1924 stammen – ebenso wie für ähnliche Veranstaltungen anderer westfälischer Städte – aus der Zeichenfeder von Karl H’loch. Schwerpunkt seiner Arbeit war jedoch das freie malerische und graphische Werk. Den Holzschnitt, den er souverän beherrschte, führte er in späteren Farbholzschnitten zu einem persönlichen, unverwechselbaren Ausdruck weiter.
Durch die Bombardierung Soests kurz vor Kriegsende sind alle Arbeiten, die sich noch im Besitz des Künstlers befanden, zerstört worden, darunter auch alle Druckstöcke für sein umfangreiches graphisches Werk.
Dieter, Gerhild und Carde H’loch
Sie kamen als Besatzer und schieden als Freunde – über das Zusammenleben von Belgiern und Deutschen in Soest
Erstellt und vorgetragen von Frau Prof. Dr. Claudia Hiepel

Quelle: Stiftung Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland
Vortrag: Kinofilme der 1930er- und 1940er-Jahre in Soest
Der Friesenhausensche Hof oder: Was alte Mauern erzählen können, wenn man nur richtig zuhört
Referent: Dr. Reinhold Schneider, Lippstadt
Technische Umsetzung: Nicolai Weitkemper
Die Soester Stadttore – Vorburgen, Ballast, Auftaktplätze
Erstellt und vorgetragen von Ilse Maas-Steinhoff
Online-Sommer-Quiz des Geschichtsvereins (2020)
Achtung: Das Quiz ist beendet und die Gewinner werden benachrichtigt. Auflösung siehe unten. (12.08.2020)
Das Online-Sommer-Quiz 2021 finden Sie ab dem 05.07. hier.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen kann jeder, der sich für die Geschichte Soests und der Soester Börde interessiert; ausgeschlossen sind die Mitglieder des Vorstands. Die Antworten werden online unter https://geschichtsverein-soest.de/quiz/ eingegeben. Der 1. Preis wird ein Mal vergeben, der 2. Preis höchstens fünf Mal, der 3. Preis höchstens zehn Mal. Bei noch mehr richtigen Eingaben entscheidet das Los. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Preise
Die Auflösung der Fragen werden nach dem Ende der Schulferien (11. August 2020) bekannt gegeben. Dann erfolgt die Benachrichtigung der Gewinner per E-Mail.
- 1. Preis (10/10 richtige Antworten): kostenlose Teilnahme an einer Tages- oder Halbtagesexkursion des Geschichtsvereins für 2 Personen (gültig 1 Jahr)
- 2. Preis (9/10 richtige Antworten): kostenlose Teilnahme an einer Tages- oder Halbtagesexkursion für 1 Person (gültig 1 Jahr)
- 3. Preis (8/10 richtige Antworten): Buch- oder Film-Geschenk
DGSVO
Zur Benachrichtigung über einen Gewinn benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse. Diese wird ausschließlich und nur einmal zu diesem Zweck verwendet, danach dauerhaft gelöscht.
Auflösung
1. Ungefähr welchen Durchmesser hatte die Stadt Soest innerhalb der 1180 fertig gestellten Stadtmauer? | 1200m |
2. Welcher Name steht über der Eingangstür der von Bruno Paul entworfenen Villa Plange (Sigefridwall 20)? | Georg Plange |
3. Zu welchem Gebäude gehört dieser Kellereingang?![]() | Petri-Kirche |
4. Warum nennt man eines der ältesten profanen Steinhäuser Westfalens „Romanisches Haus“? | Im romanischen Stil erbaut |
5. Wie heißt der Bürgermeister von Soest mit der (bis heute) längsten Amtszeit? | Coester |
6. Welchen Straßennamen gibt es in Deutschland nur ein Mal? | Beamtenlaufbahn |
7. Was wurde 1926 im Soester Freibad zum ersten Mal durchgeführt? | Chlorierung des Wassers |
8. Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine Waffe zur Zeit der Soester Fehde? | Muskete |
9. Welcher Stadtteil gehört nicht zur Kreisstadt Soest? | Schwefe |
10. In welchem Jahr wurde dem Nordturm der Wiesenkirche der jetzige Schlussstein aufgesetzt? | 2016 |
Ein ganz besonderer Stein: Soest, die Stadt des Grünsandsteins
Erstellt und vorgetragen von Dr. Bärbel Cöppicus-Wex
Hinweis: In dieser aktualisierten Fassung findet auch die Soester Stadtmauer Erwähnung (1:53 – 3:35).
Berichte britischer Reisender über Westfalen im 18. Jahrhundert
Zusammengestellt und zum Teil aus dem Englischen übersetzt von Günter Kükenshöner

Ein Reisebericht aus dem Herbst des Jahres 1445
Zusammengestellt und aus dem Mittelniederdeutschen übersetzt von Joachim Grade, vorgetragen von Günter Kükenshöner