Der Verein nimmt seinen Hauptzweck, die wissenschaftliche Erforschung der Geschichte und deren Verbreitung, auch in Form von Projekten wahr.
Oft sind dies Buchprojekte (z. B. „Soester Schau-Plätze“, „Stadtbürger im Schutz ihrer Heiligen“ und „Gotische Buchmalerei aus Westfalen“).
Zudem engagiert sich der Verein in konkreten Projekten der Denkmalpflege und der Erinnerungskultur, etwa bei der Errichtung und Pflege erzählender Denkmäler (z. B. Jakobusbrunnen, Aldegrever-Gedenktafel, Nasenstein).
Mit dem Buch „Jüdische Nachbarn“ setzt sich der Verein für das Gedenken an die verfolgten und ermordeten Soester Juden ein.
Regelmäßig führt er Fortbildungen für die Stadtführer durch. Daneben bietet der Verein thematische Führungen durch das Städtische Burghofmuseum an. Ein spezielles Angebot für Erziehungseinrichtungen sind dabei Führungen für Kindergartenkinder.
Als Großprojekt wird seit mehreren Jahren die Herausgabe der mehrbändigen Soester Stadtgeschichte betrieben. Hier sind die Bände 1 für die Anfänge (2010), 2 für das Hochmittelalter (1996) und 3 für die Frühe Neuzeit (1995) bereits veröffentlicht. Derzeit ist geplant, dass Band 4 für das 19. Jahrhundert im Jahr 2020 erscheint.
Zum Schwerpunktthema „Soest in der Nachkriegszeit“ erschien das Buch „Nachkriegszeit in Soest“ im Jahr 2011 als Doppelheft 122/123 der Soester Zeitschrift.
Zuletzt konnte dank der Bemühungen des Vereins ein Ensemble von Bruno-Paul-Möbeln wieder an seinen Ursprungsort, die „Villa Plange“, zurückkehren. Näheres erfahren Sie hier.