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„Objekt des Monats“ im Burghofmuseum: Das Modell vom Kloster Paradiese

4. Februar um 15:30 – circa 16:00

In Fachkreisen und weit darüber hinaus ist das Kloster Paradiese heute durch seine Handschriften bekannt, ja berühmt. Die bildungs- und kunstbeflissenen Nonnen unterhielten im hohen und späten Mittelalter ein sehr produktives Skriptorium, das Schrifttum auf dem höchsten theologisch-liturgischen sowie künstlerischen Niveau hervorbrachte. Das Areal des westlich von Soest gelegenen Klosters, das heute eine onkologische Tagesklinik beherbergt, kann diese historische Bedeutung nur noch schwer widerspiegeln. Von der ursprünglichen Vierflügelanlage mit Klosterbau, Kirche und Kreuzgang, die zudem von einer Vielzahl von Wirtschaftsgebäuden umgeben war, existieren nur noch der ehemalige Ostflügel und ein Mühlengebäude. Es ist allein die ebenfalls noch existierende sog. „Weiße Mauer“, die das ehemalige Klostergelände umgibt, die zumindest einen Eindruck von seiner früheren Ausdehnung vermittelt.

Den Klosterbauten und über diese der Geschichte von Kloster Paradiese durch die Zeitläufte nachzuspüren, ist das Ziel des am kommenden Sonntag im Burghofmuseum stattfindenden Gesprächs vor dem „Exponat des Monats“. Vor dem Modell des Klosters Paradiese im Dachgeschoss gibt Dr. Bärbel Cöppicus-Wex Einblicke in die Klostergeschichte und das Schicksal der Klostergebäude nach der Aufhebung von Paradiese im Zuge der Säkularisation.

Burghofmuseum

Burghofstraße 22
Soest, Deutschland
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