0:00:00 Einführung
0:17:26 Filmbeispiele
1:29:19 Credits
Referent: Günter Kükenshöner, M.A.
Technische Umsetzung: Adrian und Nicolai Weitkemper
Referent: Dr. Reinhold Schneider, Lippstadt
Technische Umsetzung: Nicolai Weitkemper
Erstellt und vorgetragen von Ilse Maas-Steinhoff
Achtung: Das Quiz ist beendet und die Gewinner werden benachrichtigt. Auflösung siehe unten. (12.08.2020)
Das Online-Sommer-Quiz 2021 finden Sie ab dem 05.07. hier.
Teilnehmen kann jeder, der sich für die Geschichte Soests und der Soester Börde interessiert; ausgeschlossen sind die Mitglieder des Vorstands. Die Antworten werden online unter https://geschichtsverein-soest.de/quiz/ eingegeben. Der 1. Preis wird ein Mal vergeben, der 2. Preis höchstens fünf Mal, der 3. Preis höchstens zehn Mal. Bei noch mehr richtigen Eingaben entscheidet das Los. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Auflösung der Fragen werden nach dem Ende der Schulferien (11. August 2020) bekannt gegeben. Dann erfolgt die Benachrichtigung der Gewinner per E-Mail.
Zur Benachrichtigung über einen Gewinn benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse. Diese wird ausschließlich und nur einmal zu diesem Zweck verwendet, danach dauerhaft gelöscht.
1. Ungefähr welchen Durchmesser hatte die Stadt Soest innerhalb der 1180 fertig gestellten Stadtmauer? | 1200m |
2. Welcher Name steht über der Eingangstür der von Bruno Paul entworfenen Villa Plange (Sigefridwall 20)? | Georg Plange |
3. Zu welchem Gebäude gehört dieser Kellereingang? | Petri-Kirche |
4. Warum nennt man eines der ältesten profanen Steinhäuser Westfalens „Romanisches Haus“? | Im romanischen Stil erbaut |
5. Wie heißt der Bürgermeister von Soest mit der (bis heute) längsten Amtszeit? | Coester |
6. Welchen Straßennamen gibt es in Deutschland nur ein Mal? | Beamtenlaufbahn |
7. Was wurde 1926 im Soester Freibad zum ersten Mal durchgeführt? | Chlorierung des Wassers |
8. Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine Waffe zur Zeit der Soester Fehde? | Muskete |
9. Welcher Stadtteil gehört nicht zur Kreisstadt Soest? | Schwefe |
10. In welchem Jahr wurde dem Nordturm der Wiesenkirche der jetzige Schlussstein aufgesetzt? | 2016 |
Erstellt und vorgetragen von Dr. Bärbel Cöppicus-Wex
Hinweis: In dieser aktualisierten Fassung findet auch die Soester Stadtmauer Erwähnung (1:53 – 3:35).
Zusammengestellt und zum Teil aus dem Englischen übersetzt von Günter Kükenshöner
Zusammengestellt und aus dem Mittelniederdeutschen übersetzt von Joachim Grade, vorgetragen von Günter Kükenshöner
Erstellt und vorgetragen von Dr. Wolfgang Stelbrink
Wenige Städte in Westfalen haben so viel Geschichte buchstäblich „vor der Tür“ liegen wie Soest. Das reicht beispielsweise vom ca. 5000 Jahre alten Steinkistengrab in Hiddingsen, über die Bleifunde aus der römischen Kaiserzeit, der sakralen Kunst des Mittelalters, den Prachtbauten aus dem Barock (Rathaus und Friesenhausenscher Hof), die expressionistischen Bilder Wilhelm Morgners und die Architektur des „Neuen Bauens“ von Bruno Paul bis zu der Französischen Kapelle aus dem Zweiten Weltkrieg.
Dies sind nur einige, wenige Schlaglichter aus der reichen Soester Geschichte. Was liegt also näher, als sich mit den Schätzen, die uns umgeben, auseinander zu setzen? Aus den Schulbüchern erfährt man die Geschichte in größeren Zusammenhängen. Man hört vom „Aufstieg und Niedergang des Römischen Reiches“, über die Französische Revolution und die Napoleonischen Kriege, über Industrialisierung und über das „Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive“. Aber was heißt dies konkret? Was bedeutete dies hier vor Ort in Soest?
Da Geschichte in Soest, egal ob vor Jahrhunderten oder vor Jahrzehnten, zum Greifen nah ist, möchte der Geschichtsverein gerne mit jungen Leuten (ca. zwischen 14 und 20 Jahre alt) sich in unterschiedlichen Projekten hier vor Ort auf Spurensuche begeben.
Beginnen möchten wir mit der Konzeption einer Ausstellung im November 2020 mit dem Arbeitstitel „Soest vor 50 Jahren“. Dieser Termin ist mit Bedacht gewählt, denn im November 1970 fand während der Allerheiligenkirmes im sogenannten „Karussell der Jugend“ ein auf seine Art sensationelles Konzert mit den Gruppen „Can“ und „Kraftwerk“ statt, die bekanntlich heute Weltruhm hat. Weil die meisten der damaligen Besucher vermutlich noch leben, kommt in diesem Projekt der Zeitzeugenbefragung eine besondere Bedeutung zu. Des Weiteren sind natürlich wichtige Themen der Zeit die „68er“, die Mode und das Alltagsdesign und natürlich die Musik der jungen Leute von damals. Die „brennenden Sorgen“ der Soester vor 50 Jahren wird man am besten dem Soester Anzeiger entnehmen können.
Die weiteren Projekte im Anschluss an diese Ausstellung können die Teilnehmer selbstverständlich auch mitbestimmen. Denkbar sind archäologische Untersuchungen, Fotoprojekte, aber auch digitale wie beispielsweise eine Soest-App für Kinder/Jugendliche oder das Schreiben eines historischen Romans.
Wer also Interesse hat mitzumachen, wer sich gerne forschend, fotografierend, schreibend, programmierend oder sonstwie mit der Geschichte „vor der Haustür“ beschäftigen möchte und sich zu den „jungen Leuten“ zählt, ist herzlich eingeladen.
Günter Kükenshöner, M.A.
Termin und Ort: Nach Absprache
Tel.02921-380233
E-Mail: gk@muenster.de
Quelle: WDR5